Rezension
Seine Karriere begann vor fast 70 Jahren als Little Jerry Williams, seit 1970 tritt er unter dem Moniker Swamp Dogg auf. Und wird auch mit inzwischen über 80 nicht müde, Platten zu machen. Diese hier, einmal mehr Folk, Soul und Blues auf wunderbare Weise verbindend, darf man getrost zu seinen schönsten zählen – was zum einen den exzellenten Songs, fraglos aber auch einer stellaren Band geschuldet ist, die ihm Coproduzent Ryan Olson zusammenstellte. Sie besteht u.a. aus Dobro-Meister Jerry Douglas, Fiddler Billy Contreras, Mandolinistin Sierra Hull, Naum Pileny am Banjo, Chris Scruggs am Bass und Gitarrist Kenny Vaughan; als Gäste treten noch Margo Price, Jenny Lewis, Justin Vernon und The Cactus Blossoms in Erscheinung. Unter solchen Bedingungen kann man eigentlich nur ein grandioses Album machen. Wobei Williams das im Grunde natürlich auch ganz alleine kann. (2024)