Rezension
Greggs ältester Sohn, einst mit einer Go-Go-Tänzerin gezeugt, ist nicht nur optisch eindeutig ein Allman. Die väterlichen Gene setzten sich auch musikalisch durch, und die Gene müssen es wohl sein, denn Michael wußte während seiner Kindheit nicht einmal, wer sein Vater war, geschweige denn, daß er Kontakt gehabt hätte. Sein zweites Album ist jedenfalls ebenso wie das leider bis heute nicht auf Vinyl veröffentlichte 2009er Debüt eine echte Southern Rock-Perle mit allem, was das Herz sich wünscht: Fette Riffs, satte Slide-Soli, soulige Orgeln und Background-Vocals. Und nicht zuletzt Songs, die hängen bleiben! – Die Auflage ist auf 500 Exemplare limitiert, Vorbestellung ist also ratsam! (2022)