Rezension
Wenn man 15 Jahre an einem Album arbeitet, ist es kaum ein Wunder, wenn man am Schluß soviel Material hat, daß es für mehr als ein Werk reicht. So auch im Falle der 2020 endlich erschienenen Kooperation der Eno-Brüder, “Mixing Colours”. Dessen “Farbenmusik” hier noch einmal fortgesetzt wird. Im Grunde also doch ein Dreifach-Album, denn voneinander trennen lassen sich beide Veröffentlichungen weder konzeptuell noch in klangästhetischer Hinsicht. Und erfreulicherweise auch nicht in bezug auf Qualität. (2020)