Von allen Crossover-Projekten des großen Qawwali-Sängers ist dieses – bereits das zweite mit dem kanadischen Gitarristen, Komponisten und Produzenten, der kurz davor noch die Zusammenarbeit von Robert Fripp und David Sylvian bereichert hatte – wohl die am besten gelungene (und es gibt eine ganze Anzahl sehr guter Ergebnisse). Auch ein knappes Vierteljahrhundert später verzaubert der Flow dieser Musik, erstaunt die unmittelbare Eingängigkeit der Gesangsmelodien auch für westliche Ohren. Durchaus darf man hier von einer perfekten “East meets West”-Symbiose sprechen; aus der Kombination beider Kulturen entsteht etwas Neues und Einzigartiges. Lange mußte man auf eine Vinylausgabe warten… (1996/2019)