Anders als die meisten anderen Soul-Sänger der Ära fühlte sich Wilson, wiewohl für seine energetischen Bühnenshows bekannt, weniger dem Rock’n’Roll als dem klassischen Entertainment verpflichtet. Hier sehr schön zu hören etwa in “Who Am I”, auf dem der fabelhafte Sänger seinen strahlenden Tenor auch bestens zur Geltung bringt. Weitere Album-Höhepunkte: “Just Be Sincere”, “I Don’t Want To Lose You”, das hemmungslos schwülstige “To Make A Big Man Cry” und natürlich der Titelsong, der damals nur knapp an den Top Ten vorbeischrammte. (1966/2020)