Rezension
Die dritte der vier LPs, die aus den beiden legendären Sessions vom Mai und Oktober 1956 zusammengestellt wurden und die den Jazz jener Jahre repräsentieren wie wahrscheinlich nichts sonst. Man höre nur “Four” und staune über das Zusammenspiel dieser Jahrhundertformation (Davis, Coltrane, Garland, Chambers, Jones). Oder “Trane’s Blues”, in dem sich die Protagonisten mit spielerischer Leichtigkeit die Bälle zuspielen (Paul Chambers hat hier eines der schönsten Soli seiner Karriere). (1956/2023)