Rezension
Auch auf diesem vierten Album verknüpft die gebürtige Londonerin klassischen Dance-Pop der 80er mit aktueller Soundästhetik, und das Ergebnis ist ziemlich unwiderstehlich. Der Opener „Spotlight“ ist schon mal grandios, eine sofort klickende Hookline, glitzernde Synths, ein Streicherbett, ein perfekter Beat. Möchte man sofort nochmal hören. Und von der Klasse gibt es eine ganze Menge hier. „Ooh La La“ mit seinem pumpenden Funk-Bass, das sich von hinten anschleichende „Save A Kiss“ oder ganz besonders das unmißverständlich pumpende „Mirage (Don’t Stop)“, ein unbedingter Tanzflächenfüller. Kann man nicht viel besser machen! (2020)