Rezension
“Svarta Bjørn” erschien 1998 und wurde sicherlich für viele sofort zu einem Lieblingsalbum – nicht nur in klanglicher Hinsicht, wiewohl auch die CD bekanntlich in dieser Hinsicht schon einiges zu bieten hatte. Auch die folkloristisch orientierte Musik geht sofort ins Ohr; die Arrangements erinnern stark an die besten Werke des Briten Jackie Leven: Pathos ohne Pomp. Zu den norwegischen Texten vermag ich wenig zu sagen; außer daß die Sprache offenbar von hoher Musikalität ist… Jenes aber mag auch Bremnes’ Stimme zu verdanken sein, deren Qualitäten schließlich – soviel muß inzwischen auch bei Hörern aus südlicheren Gefilden vorausgesetzt werden – überhaupt nicht zur Diskussion stehen! (1998/2001)