Rezension
Bob Dylans Linernotes zum “World Gone Wrong”-Album bewegten die Folk Blues-Veteranin, dem Meister zu folgen (nie ein Fehler) und ihrerseits eine Reise zu den Quellen amerikanischer Musik zu unternehmen. Zu unverfälschter, akustischer Musik. Zu den Songs von Mississippi John Hurt, Leadbelly und Bessie Smith. “Richland Woman Blues” ist der authentische Reisebericht. Mitgenommen hat sie nur ein paar wenige Freunde, darunter Taj Mahal, Bonnie Raitt und John Sebastian, letzterer ein Weggefährte seit alten Jug Band-Tagen. Ein ebenso einfaches wie schönes Album – und der Klang ist ebenso natürlich wie die Musik. (2001)