Rezension
Nach Nina Perssons Alleingang mit A Camp machte die Band dann doch weiter. Mit einem überraschend ausgewogenen Album, das eine perfekte Balance zwischen dem (ironisierenden) Pop der ersten beiden LPs Indietronica-Ambitionen des Vorgängers vereint, vor allem aber reif und erwachsen klingt. Bittersüß sind diese neuen Songs, auf denen Nina Persson das Mädchenhafte abgelegt hat. Den Charme aber nicht. Wer die späten Alben dieser Band gar den frühen vorzieht, wird hier zumindest keine Widerworte finden. (2003/2019)