Rezension
Die anfangs so erfreuliche Zusammenarbeit mit Labelchef Otis Smith war aufgrund von Differenzen über finanzielle Dinge nicht von langer Dauer; sie sorgte für eine erheblich verzögerte Veröffentlichung dieses Schwesteralbums und sollte mit dessen Nachfolger dann auch schon wieder enden. Glücklicherweise hört man den Songs den Ärger nicht an. Der Hauptunterschied zum Vorgänger: Die drei phantastischen Duette mit Patti LaBelle, mit denen das Album beginnt. Wobei man danach keineswegs den Tonarm heben sollte, denn das folgende Material ist kaum schwächer, und Songs wie „Tryin‘ To Get Over You“ oder „Tell Me Why“ sollte man nicht verpassen. (1984/2021)