Rezension
Zwei der bedeutendsten Werke des japanischen Experimental-Komponisten werden hier gegenübergestellt. Zum einen „Emerald Tablet“ aus dem Jahr 1978, instrumentiert überwiegend mit den verschiedensten Arten von Glocken; „Tubular Bells“ mutet dagegen wie Schlager an. Kaum weniger hypnotisch ist „Echoes“, das einzigartige Dokument einer musikalischen Open Air-Installation, übertragen auf acht Großlautsprechern, die auf Hügeln um den Ojika-Fluß aufgestellt waren: Ein Klangerlebnis besonderer Art! (2020)