Rezension
Ob nun dieses Album oder das 87er Werk „By The Time It Gets Dark“ ihr bestes ist, darüber mögen sich die Fans die Köpfe heißreden. Fest steht, daß die irische Sängerin hier die perfekte Balance aus Folk und Pop gefunden hatte, daß die fast vollständig akustischen Arrangements mit Dobro, Akkordeon, Klavier und Kontrabass den idealen Background für diese ebenso glockenklare wie ausdrucksstarke Stimme bilden und daß die Songauswahl ebenso Kennerschaft wie exzellenten Geschmack verrät. Ein Genre-Meisterwerk von seltener Ausgewogenheit, und frei von folkloristischem Kitsch. Erstmalig in einer qualitativ angemessenen Pressung (makellos nämlich) – bei besserer Klangqualität denn je! (1991/2005)