Rezension
Hedonismus pur: Auf dem zweiten Album spielt das Quartett aus Derbyshire noch lustvoller als zuvor mit seinen Vorbildern. Die da wären: Freddie Mercury, Mick Jagger, David Bowie (natürlich nur der junge), Slade, T. Rex; natürlich auch die schon ironisierenden Wiedergänger wie The Darkness. Und den Gegenwarts-Mainstream-Pop nehmen sie gleich auch noch mit, weswegen diese LP niemals 1975 hätte erscheinen können. Ob das gefährlich ist, wissen wir nicht, aber es hat eine Menge Party-Energie. Und gefällt nicht nur älteren Kollegen wie Dave Grohl, der die Band als beste Formation bezeichnete, die je im Vorprogramm seiner Foo Fighters aufgetreten sei. Die Zeiten als Anheizer für andere dürften für diese Band denn auch allmählich vorbei sein… (2018)