Rezension
Nachdem der Vorgänger „Africa Speaks“ das mutigste Santana-Album seit Jahrzehnten war, schlägt das Pendel diesmal wieder in Richtung „Supernatural“ aus. Wobei das Stilspektrum so weit gestreut ist wie die Gäste verschiedenartig: Da wären der schon 1999 beteiligte Matchbox 20-Sänger Rob Thomas, Chris Stapleton, Steve Winwood (mit dem Santana „A Whiter Shade Of Pale“ covert), Rapper G-Eazy, Dianne Warren, Ally Brooke, Corey Glover, Metallicas Kirk Hammett und, ganz zum Schluß, Chick Corea: Der Pianist hatte seinen Part noch kurz vor seinem Tod eingespielt und an Santana geschickt, so daß hier noch einmal an eine seiner spannendsten Partnerschaften erinnert wird. Dieser Moment allein (leider ist’s einer der kürzesten Songs hier) mag für manchen Argument genug für dieses Album sein… (2022)