Rezension
Selten, daß über eine Musikerin so gar nichts herauszubekommen ist. Dabei ist dies noch nicht einmal das erste Album der schwedischen Sängerin für das Protone-Label. Ellen Anderson zeigt hier abermals, daß sie sich zwar auf Nightclub-Balladen versteht, aber keineswegs darauf festgelegt werden kann: Man höre sich nur das lässig aus der Hüfte swingende „You’ve Got A Friend In Me“ an – nicht die einzige Nummer übrigens, auf der nicht nur Andersons Stimme glänzt, sondern auch ihre fabelhafte Band! Hervorragend aufgenommen ist das Album auch. Unbedingt entdeckenswert! (2020)