Rezension
Die elektronischen Beats vom Vorgänger hat der im ersten Song besungene „Rhythm Thief“ eingesackt. Stattdessen gibt es beinahe ausschließlich (Ausnahme: „Ugly Guys With Beautiful Girls“) buchstäblich klassisches Instrumentarium: Klavier, Streicher, Chöre! Völlig überflüssig zu erwähnen, daß das Konzept vollständig aufgeht, ja in einem der großartigsten Sparks-Alben der Diskographie resultiert. Daß die Maels nicht nur großartige Songs schreiben, sondern sie auch mit komplexen Arrangements in Szene zu setzen wußten, hatten sie schließlich schon 30 Jahre früher bewiesen! – Die damalige Vinylausgabe war extrem limitiert, Originale sind mit Gold aufzuwiegen… (2002/2022)