Rezension
Ozzy trotzt weiter dem körperlichen Verfall, der bislang immerhin die Stimme intakt gelassen hat – und fügt mit 73 Jahren seinem Schaffen noch einmal ein Hauptwerk hinzu. Ein solches ist es tatsächlich allein aufgrund der Songs und der Performance des Sängers. Das All Star-Aufgebot an Gastmusikern ist da sozusagen Beifang. Nennen muß man die Kollegen aber doch: Neben den alten Freunden Zakk Wylde und Tony Iommi wären da etwa Jeff Beck, Eric Clapton, Dave Navarro, Josh Homme und Mike McCready in der Gitarrenfraktion, bei den Tieftönern Metallicas Robert Trujillo, Duff McKagan und Chris Chaney (Jane’s Addiction), am Schlagzeug schließlich Chili Pepper Chad Smith und, letztmalig leider, der überraschend im März ’22 verstorbene Foo Fighters-Drummer Taylor Hawkins. Und alle ordnen sie sich unter: Es besteht zu keinem Moment ein Zweifel, wessen Album das ist. (2022)