Rezension
Paolo Fresu ist nicht der einzige Sarde, der es auf internationale Jazzbühnen geschafft hat: Auch der Ruf des 1968 geborenen Pianisten hat sich in der Jazzwelt herumgesprochen; mit seinem Roma Trio war er 2007 auch erstmals auf dem Venus-Label zu hören. Hier ist er mit seiner aktuellen Formation mit Bassist Stefano Senni und Drummer Marcello Di Leonardo zu erleben, die sein energetisches, forderndes, aber gleichermaßen ökonomisches Spiel perfekt unterstützen. Und der Klaviersound ist an Realismus mal wieder nicht zu übertreffen! (2022)