Rezension
Einer der Gipfel der Diskographie: Die überwiegend selbstreflektiven Texte zählen zu Cockburns schönsten, die Balance zwischen Folk-Traditionalismus und Jazz-Ambitionen ist ideal ausgewogen. Doch darf man die Lorbeeren nicht nur dem Songwriter selbst verleihen, denn vieles ist auch den sensibel begleitenden Musikern geschuldet, insbesondere dem Rhythmus-Duo aus Rob Wasserman und Gary Craig, doch auch Gästen wie Gary Burton (dessen Vibraphon auf drei Songs zu hören ist), Bonnie Raitt oder Ani DiFranco. – Erstmals auf Vinyl! (1996/2022)