Rezension
Seit den faszinierenden DixieFrog-LPs von Grant Haua (eine Studio-, eine Live-LP) wissen wir, daß es bei den Maori im fernen Neuseeland eine Blues-Szene gibt. Wer die Alben aufmerksam gehört hat, weiß auch, daß diese nicht nur aus ihm allein besteht, denn auf beiden LPs trat eine charismatische Duettpartnerin auf. Die präsentiert Haua, der hier als Produzent agiert, nun als Solokünstlerin, erwartungsgemäß mit rundum überzeugendem Ergebnis. Das französische Label wird in den letzten Jahren immer mehr zur Talentschmiede, die Roots-Fans dringend im Auge behalten sollten: Nach der fantastischen Kaz Hawkins hat mit Delayne Ututaonga (großartiger Name!) eine weitere grandiose Stimme ihre Heimat auf dem Label gefunden! (2023)