Rezension
Für sein zehntes Studioalbum in fast 20 Jahren stellte der Kanadier, zuletzt vor allem im kleinen akustischen Rahmen zu hören, eine achtköpfige elektrische Band zusammen, inklusive gleich dreier grandioser Background-Sängerinnen (tatsächlich waren Mahalia, Micah und Reeny Smith schon auf dem Vorgängeralbum „House To House“ auf einigen Songs zu hören), die Andersens Vintage-Blues Rock diesmal sehr soulig einfärben. Obendrein gibt’s herrliche Hammond-Sounds, ein druckvoll-treibendes Bass-Schlagzeug-Gespann und einen Matt Andersen in Bestform, als Songwriter wie als Sänger. Ein Roots Rock-Meisterwerk ohne eine Spur von Routine! (2023)