Rezension
Bislang kann man sich ja darauf verlassen: Wenn Aaron Dessner irgendwo seine Finger drinhat, wird es gut. Das hat bei Taylor Swift geklappt und bewahrheitet sich auch beim britischen Songwriter-Top-Star. Das Album, das nach Sheerans Aussage den Zyklus mit nach mathematischen Zeichen benannten LPs abschließt, ist sein bislang bestes. Dessners gedeckte Klangfarben sind die ideale Umgebung für Sheerans intimsten Songzyklus bis dato. Außerdem probiert jener sich in neuen Richtungen aus: Songs wie die Celtic Folk-Ballade „Life Goes On“ oder die schon beinahe beatleske Bridge in „Dusty“ (einem der besten Songs des Albums) hat man bislang nicht von ihm gehört. Man darf gespannt sein, wie seine Fans dieses durchaus mutige Werk aufnehmen… (2023)