Rezension
Das dritte und letzte Commotions-Album klingt deutlich anders als die beiden Vorgänger. Cole wählte Ian Stanley (Tears For Fears) als Produzenten und öffnete seine Musik dem zeitgenössischen Pop, ohne seine Identität zu verleugnen. Ein hochspannender Balanceakt, obendrein auf höchstem Songwriting-Niveau. Nicht jeder mochte den Schritt mitgehen, doch zumindest die damalige Kritik war überwiegend begeistert, durchaus zu Recht. Cole indes fühlte sich durch die Band eingeengt, konsequenterweise trennte man sich. Es bleiben drei stellare Alben, von denen dieses nicht das schwächste ist. (1987/2023)