Rezension
Nein, auch das dritte Album kann man unmöglich hören, ohne an Led Zeppelin zu denken. Aber Epigonen hin oder her: Die Kiszka-Brüder und Drummer Danny Wagner machen das schon sehr gut. Vor allem Sänger Josh läßt sein Organ in Sphären kreisen wie einst der junge Robert Plant. Und das Songmaterial kann sich sehen lassen: Menschen, die von der Band noch nichts gehört haben, könnte man den einen oder anderen Song bestimmt als neuentdeckten Zep-Outtake verkaufen. Ein größeres Kompliment kann man Leuten, die einfach nur auf den Spuren ihrer Götter wandeln wollen, ja kaum machen. (2023)