Rezension
Es ist das erste eigene Abum mit neuem Material des einstigen Free- und Bad Company-Sängers seit einem Vierteljahrhundert – 73 ist Paul Rodgers nun und erlaubt sich eine bislang so nicht von ihm bekannte Nähe zur Americana-Gattung in vielen Songs. Ganz klassischen Hard Rock („Living It Up“) gibt es aber natürlich auch, und den Blues hat Rodgers auch nicht vergessen. Das Wichtigste an diesem Album aber ist sicherlich die Stimme: Kaum gealtert, kraftvoll wie eh und je! Seinen Platz unter den ganz großen Rock-Shoutern plant Rodgers auch im siebten Jahrzehnt seiner Karriere (die 60er darf man ja gerade noch mitrechnen) offenbar nicht zu räumen. (2023)