Rezension
Nicht nur für Gitarrenfans ein wichtiges Album. Denn mit dieser Session ging auch die äußerst fruchtbare Zusammenarbeit des Tenor-Giganten Coleman Hawkins mit dem Prestige-Label zu Ende. Hawkins spielt zwar nur auf der Hälfte der Titel mit, doch seine gleichzeitig entspannten wie entschlossenen Soli hier zählen fraglos zum Besten, was er für das Label aufnahm. Burrell brilliert hier auf mehreren Stücken auf der nylonbesaiteten Konzertgitarre; Conga-As Ray Barretto setzt unaufdringliche Latin-Akzente. – Reissue aus der Prestige-Faksimile-Serie von Analogue Productions. (1962/2016, Pressung aktuell)