Rezension
Synth Pop, Indie-Rock und gar nicht so wenig Soul: Es ist ein seltsames Amalgam, das die Band auf ihrem siebten Album weiter perfektioniert. Aber es gibt keine Brüche in dieser stilistischen Mixtur, die verschiedenen, prinzipiell durchaus gegensätzlichen Elemente greifen ineinander, als könnte es gar nicht anders sein. Und Samuel T. Herring ist als Sänger noch besser geworden: Man höre etwa das euphorisierende „Give Me The Ghost Back“! Eines von etlichen präzise formulierten Song-Kunstwerken hier, die (wiewohl musikalisch von einem ganz anderen Stern) an die Ära erinnern, als wichtige neue Popmusik noch vor allem im 7″-Format erschien. (2024)