Rezension
Und abermals machen Ja, Panik ein ganz anderes Album als das, was man von ihnen erwartet hätte. Denn hier schlagen sie eine Volte zum lärmenden Indie-Rock ihrer frühen Tage, und Andreas Spechtl singt über kleine und große Lebenslügen, wie nur er es kann. Quasi im Vorbeigehen werden mal Sonic Youth, mal The Smiths zitiert. Und am Ende zeigt die beste aller Diskursrock-Bands mit dem zwölfminütigen Epos „Ushuaia“ noch einmal ein ganz anderes Gesicht. Ja, Panik bleiben unvergleichlich. (2024)