Rezension
Es scheint, als habe der kanadische Blues-Rocker sich beim Majorlabel Warner nicht eben wohlgefühlt – denn erstens erscheint sein neues Album nun wieder bei einem Indie-Label, zweitens geht er darauf mit der Branche hart ins Gericht. Seine Wut über Manipulation und falsche Freunde kanalisiert er in einem hochenergetischen Songzyklus, während dessen man sich oft an Kravitz, mindestens ebenso oft an Hendrix erinnert fühlt. Zwischendrin läßt Sayce einen mit der Soul Blues-Ballade „It’s Never Now“ immerhin kurz zu Atem kommen… (2024)