Rezension
Der Titel war Programm, und wer angesichts der letzten Studiowerke die Befürchtung gehabt hatte, die Band sei zahm geworden, durfte aufatmen. Zwar war „St. Anger“ keine Rückkehr zu den komplexen Prog-Metal-Strukturen früherer Alben, aber allemal ein verdammt hartes Brett: Schon der Opener „Frantic“ stellte klar, daß hier keine Gefangenen gemacht werden. Hochpräzise, roh, schnell, tödlich. – Offizielle Vinylfarbe der limitierten Sonderausgabe: „some kind of orange“! (2003/2024)