Rezension
Schlicht… schön. Die Stone-Geschwister entschieden sich bei ihrem fünften Album wieder für einen intimeren Klangcharakter, nur wenige Instrumente begleiten den Gesang, den in solcher Harmonie wohl nur Geschwister können, die sehr früh im Leben angefangen haben, gemeinsam Musik zu machen. Und natürlich funktioniert das: Die Einfachheit geht einher mit einer besonderen Intensität. Man konzentriert sich von selbst auf die Melodien, die Stimmen. Zu der Rückbesinnung auf die wesentlichen Dinge paßt auch, daß Angus mit „No Boat No Aeroplane“ einen seiner ersten selbstgeschriebenen Songs überhaupt ausgegraben hat, er war damals 16. Es ist einer der schönsten und berührendsten auf diesem Album. (2024)