Rezension
2018 ging der junge dänische Pianist nach New York, um an der Manhattan School Of Music zu studieren. Er integrierte sich nebenher schnell in der lokalen Szene. Mit zwei Veteranen derselben, Bassist Alexander Claffy und Drummer Kendrick Scott, ist er nun auf seinem zweiten Album (nach einem selbstverlegten Debüt) im Trio zu hören, wobei er sich nicht nur als fantasievoller Interpret beweist (etwa in Coltranes „Mr. Day“), sondern vor allem auch als hochtalentierter Komponist in drei eigenen Stücken. Allein die Entwicklung des Themas in Sørensens Solo in „Steps Ahead“ macht Lust auf mehr: Schiere Brillanz! Mit solchen Talenten ist die Zukunft des „klassisch“-akustischen Jazz bis auf Weiteres gesichert… (2024)