Rezension
Für seine zweite Veröffentlichung konnte Kevin Gray Anthony Wilson gewinnen, bzw. dessen Quartett mit Pianist Gerald Clayton, dessen Vater John am Bass und Drummer Jeff Hamilton! Von einer (erstaunlichen) Version von Todd Rundgrens „Marlene“ abgesehen, besteht das Album aus Wilson-Eigenkompositionen, eigens für diese Session entstanden; das Titelstück ist eine Hommage an das Graysche Studio – welches von Rudy Van Gelders ursprünglichem Wohnzimmer-Studio in Hackensack, New Jersey, inspiriert ist, wo Thelonious Monk einst den Klassiker „Hackensack“ aufnahm, vor 70 Jahren. Grays All-Tube-Analogue-Aufnahme setzt erwartungsgemäß mal wieder Standards; US-Kritiker-Legende Michael Fremer vergab für den Sound elf von zehn Punkten! (2024)