Rezension
Im Jahre 2001 erschien das Debüt des Gitarristen und Sängers, der – anders als viele Kollegen im Roots-Bereich – den größten Teil seiner Fanbase aber immer noch in der amerikanischen Heimat hat. Mit seinem Wechsel zu Ruf Records (gemeinsam mit Katarina Pejak und Eric Johanson ist er Teil des 2024er „Blues Caravan“-Tourpakets des Labels) wird sich das vermutlich bald ändern, sein Labeldebüt ist auf jeden Fall sehr überzeugend. Mit frühen Alben von ZZ Top, der J. Geils Band und anderen hat sich Greene im Vorfeld der Aufnahmen intensiv beschäftigt, er wollte den warmen, direkten Sound der frühen 70er. Und er schrieb entsprechend auf den Punkt kommende Songs, fast alle in klassischer 7″-Spielzeit gehalten. Für große Griffbrett-Momente ist trotzdem ausreichend Raum! (2024)