Antonin Dvorák

Symphonie Nr. 8

Weitere Interpreten:  Wiener Philharmoniker, Dirigent: Herbert von Karajan
Label/AN:  Esoteric Company, ESLD10005
Format:  LP 180g, Japan-Pressung

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Rezension

Eine der großen Karajan-Momente der 1960er ist diese erstmals 1965 unter der Nummer SXL 6169 erschienene Aufnahme von Dvoráks achter Symphonie: Die flammende Energie ist vom ersten Takt an spürbar. Das Adagio ist herrlich schwelgerisch, die berühmten Wiener Streicher sind in ihrem Element. Das Finale kann man nur als orgiastisch bezeichnen. Während der Analog-Ära wurde die von John Culshaw produzierte, von Gordon Parry im Sofiensaal aufgenommene Einspielung auch immer wieder aufgelegt, auf Ace Of Diamonds ebenso wie der späteren Jubilee-Serie. Zu audiophilen Ehren kam sie 1991 im Rahmen der Super Analogue Disc-Reihe; seither war sie analog allerdings nicht mehr zu haben. Die (einmalige) Neuausgabe der Esoteric Company wird erfahrungsgemäß nicht lange verfügbar sein… (1965/2024)

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