Rezension
Nach „Fever Dream“ (2022) der nächste große Wurf: Wie das Brüder-Trio aus Las Vegas dreckigsten Punk- und euphorischen Glam Rock mit aktuellen Pop-Einflüssen anreichert, ohne in die Verwässerungsfalle zu treten – das dürfte manche Kollegen (die Kings Of Leon zum Beispiel) neidisch werden lassen. Und wie sie Hit auf Hit raushauen, mit den dreckigen Texten dann aber zielsicher verhindern, daß diese jemals im amerikanischen Radio gespielt werden, das nötigt auch ein gewissen Respekt ab. Den Mainstream haben sie trotzdem erobert – Wembley ist schon gebucht. (2024)