Rezension

Als das Debüt des Texaners 2002 erschien, war das Echo in der Roots-Szene zu Recht eines der Begeisterung: Vergleiche zu Giganten wie John Prine und vor allem Townes Van Zandt wurden gezogen, und sie waren tatsächlich nicht unberechtigt. Ob mit oder ohne seine ihn stets ideal begleitende Band: Carlls lakonisch-eloquent dargebrachten Songs greifen in ihrer Ehrlichkeit direkt in die Seele. 28 war Carll zu diesem Zeitpunkt, er klingt wir jemand, der schon eine Menge erlebt hat und sehr gut weiß, wie das Leben von unten aussieht. Es konnte kein Zweifel daran bestehen, daß hier eine bedeutende Singer/Songwriter-Diskographie begann… – Neuuausgabe! Die Vinylpremiere (2012) war damals schnell vergriffen und wird bereits hoch gehandelt. (2002/2024)