Rezension
Die beiden vorangegangen Alben, produziert von erst Don Auerbach, dann Ed Sheeran, könnten unterschiedlicher kaum sein: Eine Übung in Retro-Rock, eine in modernem Chart-Pop, beide brillant ausgeführt. Diesmal gibt es keine Festlegung: Jake Bugg schlägt Brücken von Bowie zu Oasis, von den Arctic Monkeys zu Billy Bragg (und ja, Bugg ist unter anderem auch ein wahrhaftiger Working Class-Protestsänger!). Die Anzahl zündender Melodien und Refrains, mit denen er dabei um sich wirft, dürfte manch ältere Kollegen (die Gallaghers etwa, mit einem davon war er ja gerade erst auf gemeinsamer Tour) durchaus neidisch machen… (2024)