Rezension
Phil Collins war mittlerweile zum Solo-Star geworden; zwangsweise bedeutete das auch für seine Band Veränderungen. Weit weg von den frühen Collins-Solo-Arbeiten ist „Invisible Touch“ denn auch nicht. Schlank und elektronisch sind die Arrangements, die Songs perfekter Radio-Pop – tatsächlich kennt man, so man in den 80ern Radio hörte, mindestens die Hälfte des Albums selbst dann, wenn man es nie besessen hat. Der Titelsong, „Tonight, Tonight, Tonight“, „Land Of Confusion“, „In Too Deep“ – so eine erste Seite muß man auch erstmal bringen…! (1986/2024)