Rezension
Das zweite Album konnte den Erfolg des Debüts noch einmal locker in den Schatten stellen: Platz eins, satte eineinhalb Jahre in den US-Charts, über 4 Millionen verkaufte Kopien. Das Werk ist aber auch nichts weniger als grandios: Der Anfang mit „Singing Winds, Crying Beasts“ der einfach nur die Spannung aufbaut. Dann diese sagenhafte Version von Fleetwood Macs „Black Magic Woman“, gekoppelt mit Gabor Szabos „Gypsy Queen“. Die Idee, mit „Oye Como Va“ eine Tito Puente-Nummer ins Repertoire aufzunehmen. Und dann doch mit Songs wie „Incident At Neshabur“ eine ganze Menge Jazz zuzulassen. Das konnte kaum jemand ablehnen, und die Platte dürfte sich damals wie heute in den unterschiedlichst ausgerichteten Sammlungen finden… Neue MFSL-Edition, diesmal auf SuperVinyl gepreßt! (1970/2024)