Rezension
Sechs Songs nur, aber immerhin endlich überhaupt etwas Neues von der Endsechzigerin, das letzte Album liegt inzwischen acht Jahre zurück. Dieses in ihrer Muttersprache gehaltene Minialbum ist – in Zeiten, die Bremnes als "beängstigende und unbeherrschbare Welt" beschreibt und in der jeder Konsum einer Nachrichtensendung zu einer Depression führen muß, wenn man nicht völlig abgebrüht ist – eine warmherzige Versicherung an ihre Fans: Sie ist "immer noch hier". Was eine adäquate Übersetzung des Titels ist… (2025)