Das vierte Album des Songwriters war sein ambitioniertestes bis dato. Es entstand nach einer kreativen Trockenzeit, einer mehrmonatigen Schreibblockade. Doch plötzlich sprudelten die Ideen, es entstand eine Art Konzeptalbum – weniger auf inhaltlicher denn auf musikalischer Ebene. Die aufwendig arrangierten und teils üppig orchestrierten Songs (Fogelberg produzierte das Album übrigens selbst!) ergeben eine Art Suite und sollten unbedingt als Ganzes gehört werden. Man könnte das eventuell als „Westcoast-Prog“ bezeichnen. Es ist jedenfalls eine ziemlich singuläre Erscheinung, die sich (anders als manch spätere Arbeit des Songwriters) keineswegs einfach so in die Kitsch- und Kuschel-Ecke stellen läßt. Ein faszinierendes Werk, so eingängig wie anspruchsvoll, und hervorragend gealtert. (1977/2021)