Clapton zu seinen besten Zeiten, Duane Allman, J.J. Cale – sie scheinen manchmal in John Mayers Gitarrespiel zusammenzufließen. Große Momente sind das, weit größere als das laut beworbene Duett mit Katy Perry – welches eigentlich der schwächste Song auf einem Album ist, auf dem sich Mayer wie schon auf dem exzellenten Vorgänger „Born And Raised“ vor allem sensibel und zurückhaltend gibt. Höhepunkte sind „Dear Marie“, „Paper Doll“, das Cale-Cover „Call Me The Breeze“ (was auch ein treffender Albumtitel gewesen wäre) oder die federnd groovende Country-Nummer „You’re No One ‚Til Someone Lets You Down“. Als Sänger und Songwriter zeigt sich Mayer dabei kaum weniger feinsinnig als als Gitarrist… (2013)