Rezension
Das zweite Album war dunkler als das Debüt, aber nicht weniger melodieselig – und atmosphärisch sogar dichter. Die frühen Coldplay sind immer noch nahe, aber zum einen findet die Begegnung abermals auf Augenhöhe statt, zum anderen spürt man, wie die Band ihren eigenen Stil sucht und findet. In der britischen Heimat verkaufte sich das Album zwar schlechter als das der Vorgänger, ein sicherer Platz eins war’s aber trotzdem – und europaweit brachte „Under The Iron Sea“ die meisten Top Ten-Plazierungen der Diskographie! (2006/2018)