Rezension
Nicht nur Hits des ersten großen Soul-Gottes, sondern auch „some originals in the style of his idol)“. Nachdem das musikalisch exzellente, aber nicht in das Motown-Geschäftsmodell passende Debüt gefloppt war, versuchte Produzent Clarence Paul die Schiene „blinder Afroamerikaner“ (explizit im Klappentext), was man als wenig geschmackvoll betrachten kann – dabei jedoch zugeben muß, daß der hier erstmals als Sänger in Erscheinung tretende Zwölfjährige eine für seine vorpubertären Möglichkeiten ziemlich überzeugende Vokal-Performance abliefert! Man höre einmal „Don’t You Know“ oder die Ballade „The Masquerade“…! (1962/2013)