Rezension
Bei diesen Songs arbeitete der einstige „Blues Boy“ (Titel seines 2006 erschienenen offiziellen Debüts – da war er gerade 14!) mit einer echten Legende zusammen: Dem inzwischen 80jährigen Pete Brown, legendär etwa für seine Lyrics zu Cream-Songs. Mit ihm zusammen schuf Matthews einige der besten Songs seiner bisherigen Karriere, mit bemerkenswertem Punch umgesetzt von seiner exzellenten Band (Bassist Joshua Rigal, Drummer Max Maxwell und Organist Greg Coulson). Der reine Blues Rock-Pfad wird da immer wieder verlassen, mal in Richtung Funk, mal (oder bildet man sich das ein?) in Richtung des bereits erwähnten klassischen Power-Trios, auch wenn hier ein Quartett zu hören ist. Erklären sollte man vielleicht noch den Titel: Durchaus kein Witz, sondern zurückzuführen auf einen der Jobs, mit denen der Musiker sich während der Pandemie über Wasser halten mußte… (2021)