Rezension
Angetan von seinen Remixen ihrer Singles, beauftragte die Band für das dritte Album Paul Oakenfold (und dessen regelmäßigen Partner Steve Osborne) mit der Produktion. Das war zwar das Ende der Prekariats-Ästhetik, aber der DJ definierte und lokalisierte den Bandsound auf perfekte Art im Club. Funk- und Disc-Grooves, Psychedelia, Punk und unzählige Querverweise auf Pop- und Trash-Kultur ergaben dabei das Dance-Album der Stunde, ein Manifest der Ecstasy-Generation, das von seinem gefährlichen Reiz in dreißig Jahren nichts verloren hat. (1990/2020)