Rezension
Auf seinem dritten Album mit „Prof“ Keith O. Johnson für Reference Recordings setzt Doug MacLeod seine Erkundung der menschlichen Verfassung fort. Break The Chain beinhaltet zwölf eigens komponierte, sehr persönliche und zugleich universelle Songs. Der Titeltrack, geschrieben und eingespielt mit seinem Sohn Jesse, beschreibt den Teufelskreis familiärer Gewalt und die Möglichkeiten, daraus auszubrechen – ein Thema, das MacLeod selbst betrifft. Break The Chain wurde in den Skywalker Studios aufgenommen und ohne Overdubs oder Effekte auf CD gebracht. Denn wie der Sänger sagt: „This is music played by humans for humans. So there’s no scrubbin‘ with over-dubbin‘, no fixin‘ in the mixin‘, and no pitch control on the console.“
Wenn also ein Stuhl bewegt wird oder MacLeod tief Luft holt, um zu singen, so ist gewollt, dass wir es hören. Dies sind sehr persönliche Songs, eingespielt in persönlicher Atmosphäre. Begleitet wird er von Bassist Denny Croy, Schlagzeuger Jimi Bott und Perkussionist Oliver Brown.