Rezension
Zwar möchte man die verzerrten Gitarren-Attacken des Dinosaur Jr.-Chefs nicht missen, aber es steht außer Frage, daß J Mascis als akustischer Singer/Songwriter immer versierter und interessanter wird. Was zum einen am Songwriting selbst liegt, zum anderen auch daran, daß Mascis als Sänger stetig besser zu werden scheint – was für einen Endvierziger ja keine Selbstverständlichkeit ist. Die Elektrische bleibt auf „Tied To A Star“ nicht durchweg in der Ecke stehen, und wenn sie mitspielt, tut sie’s mit Macht. Aber es ist Mascis‘ subtiles Akustik-Picking, das dieses Album zu einem ebenso hervorragenden Werk wie den 2011er Vorgänger „Several Shades Of Why“ macht… (2014)